In
Notgeld
Das in schwierigen Zeiten verausgabte Geld war schon 1791-93 in Frankreich bekannt (Assignaten), in Deutschland wurde es erstmals 1812 in Schleswig-Holstein gedruckt. Doch als „Notgeld“ bekannt sind nach dem Verschwinden des Münzgeldes ab 1914 vor allem die deutschen Ausgaben im 1. Weltkrieg, die Verkehrsausgaben 1916-1922. Aber hinzu gezählt werden auch die Inflationsausgaben (Großgeld 1918/21 und 1922/23) sowie das Wertbeständige Notgeld 1923/24 (auf Mark- und Dollarbeträge lautend). Nach dem 2. Weltkrieg gab es auch 1947/48 Notgeld von Gemeinden und Städten.
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